Sonntag, 13. Juli 2014

Nichts läuft wie geplant

Eigentlich war alles anders geplant. Eigentlich sollte es schon Freitag losgehen bis kurz vor knapp ein ungeheueres Missverständnis bei der Katzenbetreuung klar wurde. Die Abreise musste auf Sonntag verschoben werden. Das hatte drei Implikationen: 1) Wir würden in eine ungünstige Tidenzeit kommen und es würde knapp werden noch im Hellen in Helgoland anzukommen, wenn wir nicht am Sonntag dort hin fahren würden. 2) Weniger Variablilität bei schlechtem Wetter 3) Zeitdruck bei der Anreise aus Berlin um rechtzeitig um 14:00 losfahren zu können und rechtzeitig zum Deutschland-Finale in Helgoland zu sein. Unterwegs hätte ich noch Fernsehen installieren müssen..
Papa kam schon Samstag zu mir und morgens nach der Katzenversorgung ging es dann gleich los. Wir waren soweit gut im Zeitplan, doch kaum waren wir auf See passierte es: Der Wind wehte ganz schön heftig und noch dazu mehrlich aus der falschen Richtung – er hatte bereits gedreht. Zudem habe ich Schwierigkeiten mit dem Vorsegel. Ich fasse einen Entschluss: Bevor der Strom vollends gegen uns ist befehle ich: „Alles klar zur Wende“.

Wir drehen um. Fussball schauen wir dann in einem Menschenleeren Kneipenrestaurant. Die haben echt nen Knall die Cuxhavener – in Berlin wäre jede Kneipe brechend voll.

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